In Corona-Zeiten ist Abstand das Gebot der Stunde, dennoch möchten die Nordhorner SPD mit den Nordhorner*innen weiter im direkten Austausch bleiben zu den Themen, die aktuell die Bürger*innen bewegen. Deswegen hat der Ortsverein ein neues digitales Gesprächsformat aus der Taufe gehoben, den „SPD-Stadt-Schnack“, der den Plausch auf dem Markt, das Gespräch am Parteistand in der Innenstadt oder den Info-Besuch daheim in Corona-Zeiten ersetzen soll. „Wir möchten gerade in den aktuell schwierigen Zeiten nah dran sein und gemeinsam Themen, die uns alle gerade bewegen, besprechen, wie eben sonst beim kurzen Schnack zwischendurch“, erklärt Ortsvereinsvorsitzende Petra Alferink das Ziel des neuen, zwanglosen Formats, bei dem geladene Expert*innen in den offenen Austausch mit Interessierten zusammen kommen sollen. „Einfach nur dem Gespräch zu hören, sich selbst einbringen, oderFragen stellen – bei Stadt-Schnack sind uns alle Interessierte herzlich willkommen.“
Zum Auftakt des Gesprächsforums, das in lockerer Abfolge in den kommenden Monaten online zu verschiedenen Schwerpunkten über die Bühne gehen soll, möchten die Sozialdemokraten über die Lage der Kultur in Corona-Zeiten sprechen. Wie geht die lokale Kultur mit dem Lockdown um? Wie ist die Lage der Kulturschaffenden vor Ort? Greifen die von Land und Bund aufgelegten Hilfsprogramme? Und wie systemrelevant ist Kultur eigentlich? All diesen Fragen möchte Alide Broenink, Ratsfrau und kulturpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Nordhorner Stadtrat, gemeinsam mit Kerstin Spanke, der städtischen Kulturreferentin, auf den Grund gehen. Unter dem Titel
„Alarmstufe Rot: Kultur in Zeiten von Corona“ werden die beiden dazu am Donnerstag, 17. Dezember 2020, ab 19 Uhr per Zoom-Talk miteinander digital schnacken und freuen sich auf viele Interessierte und ihre Fragen und Statements.
Spanke, seit gut acht Jahren bei der Stadt Nordhorn verantwortlich für das städtische Kulturprogramm sowie die Musikschule, die Städtische Galerie und die Stadtbibliothek, wird dabei Einblicke in ihre praktische Arbeit unter Corona-Bedingungen geben und gemeinsam mit Alide Broenink darüber reden, was es braucht, damit der Kultursektor gut durch die Krise kommt.
Wer am ersten SPD-Stadt-Schnack teilnehmen möchte, kann sich per Mail unter A.Broenink@web.de anmelden und dann erhält man die kostenlosen Zugangsdaten.